Kaminöfen

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KAMINOFEN-SYSTEME

So unterschiedlich Kaminöfen aussehen, so verschieden sind auch ihre Funktionsweisen. Mit einem Kamin kann man das Wohnzimmer warm halten, ihn an die Warmwasserbereitung anschließen, das gesamte Haus befeuern oder ihn einfach nur als Lagerfeuer-Ersatz verwenden und sich der Flammenpracht erfreuen.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Kaminofensysteme geben.

Der dänische Kamin

Der dänische Kamin gilt heute als echter Klassiker und ist seit Jahrzehnten vielfach bewährt. Er ist nicht fest eingebaut, im Zweifel macht er auch einen Umzug problemlos mit. Das Angebot auf dem Markt ist vielfältig: Es gibt dänische Kamine zum Drehen, und Kamine mit zusätzlicher Heizplatte, welche für Pellets, andere für Gas geeignet sind.
Darüber hinaus gibt es dänische Kamine, die neben Holz auch noch Braun- oder Steinkohle verbrennen können.

Eine fachgerechte Wärmeregulierung ist hier nicht zu verachten. Nicht selten droht Überhitzung, da der Kamin schlicht überdimensioniert ist. Inzwischen werden auch dänische Kamine für Räume mit geringem Heizbedarf angeboten.

Der gläserne Kamin

Natürlich gilt: Je mehr man vom Feuer sieht, desto behaglicher wird es. Nicht zuletzt deshalb wirkt ein Kamin mit großer Glasfläche meist gemütlicher als ein Kamin mit kleinem Guckloch. Den besten Effekt erzielt man mit einem an drei Seiten mit Glas bestückten Kamin bestückt ist und einen Lagerfeuer-Charakter besitzt.

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Der Pelletofen

Nicht nur für Energiesparhäuser und Niedrig-Energiehäuser eignet sich ein mit Holzpellets befeuerter Kamin. Die Pellets werden aus Holzabfall wie Sägemehl hergestellt und verfügen über einen höheren Wirkungsgrad als normales Brennholz.
Ist der Kamin dafür vorgesehen, das ganze Haus zu heizen, muss ein Anschlusss an die Warmwasserversorgung erfolgen.

Der Kachelofen

Ein echter Oldie unter den Kaminen ist der gängige Kachelofen. Als Brennstoff werden hier Holz, Pellets oder Kohle verwendet. Heute werden auch Kachelöfen mit Sichtfenster angeboten, wodurch man auf einen optischen Wohlfühl-Effekt nicht verzichten muss. Ein Kachelofen gilt als besonders behagliche Wärmequelle, da er über eine gleichmäßige Strahlungswärme verfügt und die Luftschichten nicht durcheinander bringt. Auch der Wirkungsgrad kann sich sehen lassen, Da Kachelöfen ihren Brennstoff vollständig verbrennen, kann sich der Wirkungsgrad auch heute noch mehr als sehen lassen.

Der Gaskamin

Sehr durchdacht sind Kamine zum Heizen, welche mit Gas betrieben werden und dennoch die Behaglichkeit von gängigen Kaminsystemen ausstrahlen.
Von außen ist oft nur eine hübsche Glasfront zu sehen, hinter der sich das Flammenspiel verbirgt. Dahinter steckt jedoch fast immer ein ausgeklügeltes System einer Lüftungsheizung, die sich, je nach Anspruch, durch das ganze Haus ziehen kann.
Weitere Vorteile von Gas sind, dass der Kamin und die Luft sauber bleiben. Gas erzeugt so gut wie keinen Feinstaub. Der Wirkungsgrad liegt bei mindestens 70 Prozent. Betrieben wird der Gaskamin sowohl mit Erdgas wie auch mit Propangas, selbst eine Flüssigpatrone mit bis zu 11 Kilogramm ist erlaubt.